Öffnungszeiten Zone 5

  • Freitag 24. März
    19.01 bis 00.30
  • Samstag 25. März
    Fahnenbasteltag
    08.00 bis 00.30
März
25

Fahnenbasteltag

09:00
Zone 5/Stadion Allmend
Apr.
01

Calcio & Canto

19:01
Zone 5
Apr.
11

Klartext am Dienstag

19:01
Zone 5

Mer send “ZÄME MEH ALS 52%”!

19.10.2022

Nach den Vorfällen der letzten Wochen gilt es, gemeinsam aufzustehen und für unseren FC Luzern zu kämpfen! Was die Fans schon seit jeher kritisieren, könnte dem FCL nun endgültig zum Verhängnis werden: Das Mehrheitsaktionär-Modell erweist sich einmal mehr als gefährliche Hypothek, da eine einzelne Person im Alleingang über unseren Verein entscheiden kann. Setzt Bernhard Alpstäg seine Forderungen in die Tat um, steht der gesamte Club vor einem Scherbenhaufen!

Um dieser inakzeptablen Situation endlich entschieden entgegenzutreten, wurde die Aktion “ZÄME MEH ALS 52%” ins Leben gerufen. Sie soll all jenen Blauweissen eine Stimme geben, welche die aktuelle Situation unhaltbar finden. Wir rufen alle FCL-Fans dazu auf, sich der Aktion anzuschliessen und unterstützen die zentralen Forderungen vollumfänglich:

•    Abkehr vom Mehrheitsaktionär-Modell
•     Stärkung der Mitentscheidungsrechte aller FCL-Fans
•     Festhalten am aktuellen Verwaltungsrat

Mehr Informationen zur Kampagne, ein ausführliches Statement und die Möglichkeiten, sich für den FCL und gegen den FC Alpstäg zu positionieren, findet ihr auf der folgenden Website:
www.meh-als-52.ch

Es ist hier und jetzt der Zeitpunkt, Farbe für den FC Luzern zu bekennen! Es braucht nun alle, jeden und jede! Mer send “ZÄME MEH ALS 52%”!

USL Metgled wärde

ond die blau-wiissi Fankultur onterstötze

Nein zu personalisierten Tickets

03.12.2021

Nach jedem grösseren gewalttätigen Ereignis im Schweizer Fussball werden aus Teilen der Politik, der Behörden, der Clubs und auch der Fans Stimmen laut, dass «sowas nie mehr passieren dürfe» und dass man jetzt «Nulltoleranz» fordere. Dabei zeigt der Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart im In- und Ausland, dass es unabhängig von den jeweilig geltenden Gesetzen und Massnahmen – zwar in unregelmässigen Abständen, aber doch immer wieder – zu grösseren Ereignissen kommt. Dies rührt daher, dass Auseinandersetzungen mit gegnerischen Fans (wie auch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern) seit jeher Teil des Fussballs waren und sein werden – egal ob organisiert aus dem Selbstverständnis von Fankurven heraus oder aus den Emotionen.

Glücklicherweise waren in Vergangenheit auf allen Ebenen jeweils genügend Personen involviert, die nicht bei jedem Ereignis populistisch vorpreschen, sondern die Geschehnisse besonnen und in Ruhe aufarbeiten. Sie verhinderten damit eine beidseitige Radikalisierung mit einem Teufelskreis von repressiven Massnahmen und Gewalt im Zuge deren Bekämpfung.

Nun scheint es aber so, dass zumindest in den zuständigen Gremien bei den Behörden die Hardliner das Steuer übernommen haben. Denn die Massnahme «personalisierte Tickets» lag ereignisunabhängig schon seit Jahren auf dem Tisch und nicht erst seit den jüngsten Vorfällen. Sie verspielen damit eine Situation, bei der es zwar in unregelmässigen Abständen – mal kürzere, mal längere – zu gewalttätigen Ereignissen kommt, die insgesamt aber stabil ist. Diese Spirale der beidseitigen Radikalisierung mit dem Resultat von weniger Sicherheit und weniger Zuschauerinnen und Zuschauern in Gang zu setzen, halten wir für gefährlich. Personalisierte Tickets sind ausserdem auch aus staatspolitischer Sicht heikel, weil man damit viel riskiert: Das Vertrauen in die Institutionen ist bereits angekratzt, wenn man sich die gesellschaftlichen Gräben im Zuge von Corona vor Augen führt. So haben die Schweizer Fanszenen auch schon im September 2020 davor gewarnt, Instrumente aus der Pandemie-Bekämpfung schleichend in das nationale Repressionsarsenal zu überführen.

Darum sagen wir entschieden: «Nein zu personalisierten Tickets».

Szene Aarau, Muttenzerkurve Basel, Ostkurve Bern, KOP SUD LAUSANNE, Teste Matte (Lugano), USL (Luzern), Gradin Nord (Sion), Espenblock St. Gallen, Winterthur, Zürcher Südkurve, Sektor IV Züri